Modellhubschrauber

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Übersicht Bauanleitung

Zusammenbau des Rotorkopfes des T-Rex 450 SE

Zunächst einmal muß ich feststellen, dass der Zusammenbau des Helis für "Erstbastler" anspruchsvoll ist, denn die englische Anleitung ist zwar reich bebildert, erklärende Texte finden sich jedoch kaum. Die Zeichnungen scheinen auf den ersten Blick verständlich zu sein. Wenn man aber mit dem Nachbau einer Zeichnung anfängt, kommen schnell die Fragen, aus welchem Tütchen welche Komponenten zusammenzusuchen sind. In der Einführung steht zwar, dass jeder Abschnitt des Handbuchs seine assoziierten Tütchen hat, aber das hilft leider nicht immer. Zudem kommt, dass Teile des Helis schon zusammengebaut geliefert werden, im Handbuch aber explizit dessen Zusammensetzung erklärt wird (dies hilft natürlich später beim Einbau von Ersatzteilen). Hier ist jedoch zunächst etwas Forscherdrang gefragt, um herauszufinden, wo man wieder "einsetzen" darf. Vielleicht bin ich auch nur von der Anleitung des LMHs zu sehr verwöhnt...

Wer sich wie ich mit dem Zusammenbau etwas schwer tut, dem helfen hoffentlich meine Kommentare und die Fotos, die ich beim eigenen Zusammenbau gemacht habe.

Auf dem Tisch habe ich mal alle kleinen Tütchen und Teile ausgebreitet, die sich im Alukoffer befanden. Wie man sieht, liegt dem Bausatz auch entsprechendes Werkzeug bei. Die Tütchen sind alle beschriftet, einige Tütchen sind wiederrum in anderen Tütchen versteckt.

Laut Anleitung soll man mit dem Hauptrotorkopf beginnen. Dieser Hauptrotorkopf befindet sich im Tütchen HH und ist soweit bereits zusammengesetzt, dass man in der Anleitung bis zur Seite 6 blättern darf. Im HH-Tütchen liegen zwei kleine O-Ringe bei, die als Distanzstücke zwischen Blatthalter und Kopf eingebaut werden können, um eine härtere Dämpfung zu erreichen (bei akrobatischeren Flügen vermeidet man damit Heckeinschläge der Hauptrotorblätter).

Warum zwei seperate kleine O-Ringe im HH-Tütchen liegen, wird vielleicht später klar (Ersatzteil?).

Im nächsten Schritt soll man die Paddelstange durch den Rotorkopf ziehen und an dessen Enden die Anlenkhebel befestigen. Unter den beigelegten Stangen findet sich im HT2-Beutel eine mit HH4 beschriftete Stange, die genau den richtigen Durchmesser besitzt und demnach wohl die richtige ist (genau diese Stange ist in der Zeichnung natürlich nicht beschriftet...). Die Kugelgelenke befinden sich im Beutel HZ0. Aus der Kontrollstange (die in den Zeichnungen im Handbuch als "8" beschriftet ist, sind die Schrauben an den Enden herauszudrehen, damit die Stangen in die Anlenkhebel passen un dort mit den soeben herausgedrehten Schrauben wieder befestigt werden lönnen. Obwohl das nicht explizit im Handbuch beschrieben ist, wird die Befestigung der Anlenkhebel auf beiden Seiten durchgeführt.

Laut Zeichnung sollen die Madenschrauben in den Anlenkhebeln mit Klebstoff fixiert werden, was ich zu diesem Zeitpunkt etwas verfrüht empfinde.

Die Paddelstange soll laut Anleitung so zentriert werden, dass zu beiden Seiten 84,4 mm zwischen Anlenkhebel und Stangenende verbleiben. Da meine Stange jedoch etwas länger ist, komme ich an beiden Seiten auf 84,6 mm. Dies sollte nicht so wichtig sein, schließlich kann man später auch noch die Paddel entsprechend weiter eindrehen.

Nun schieben wir die Gewichtkugeln auf und drehen die Paddel auf die Enden. Die Gewichte werden mit den Madenschrauben direkt an die Paddel anstoßend fixiert.

Nun ist die Arbeit von Seite 6 des Handbuchs fertig. Auf der nächsten Seite (7) wird beschrieben, wo welche Anlenkhebel mit welcher Länge eingehängt werden müssen. Achtung: In dem Tütchen ist die Anzahl der Metallstängchen und die Kugelgelenke genau abgezählt! Wenn alle Anlenkhebel eingehängt sind, sieht das Bild so aus:

Die Hauptrotorblätter sind nun noch einzuhängen, damit der Rotorkopf komplett und die Arbeit von Seite 7 abgeschlossen ist. Die Rotorblätter inklusive der Befestigungsschrauben befinden sich in Tütchen HH3. Praktischerweise liegen auch gleich zwei Klebestreifen unterschiedlicher Farbe bei, um später den korrekten Spurlauf einstellen zu können. Der fertige Rotorkopf inklusive der Rotorblätter sieht dann so aus: