Modellhubschrauber
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TuningEs gibt verschiedene Möglichkeiten, sein Modell zu tunen. Eine Möglichkeit ist das Hinzufügen dekorativer Elemente. Man kann beispielsweise
3D-PrintBeim 3D-Print wird in der Regel eine Kunststoffmasse schichtweise entsprechend einem elektronisch vorliegenden 3D-Modell aufgetragen. Dieses 3D-Modell muss in einem standardisierten Format vorliegen (X3D, STL, COLLADA), damit es die heutigen 3D-Printer verarbeiten können. Eine neue Firma (Shapeways: www.shapeways.com) bietet nun einen Service an, bei dem man sein mit einem CAD-Programm erzeugtes Modell uploaded und das haptische Modell wenige Tage später zugeschickt bekommt. Bisher gab es diese Möglichkeit nur auf dem amerikanischen Kontinent, bzw. waren die Versandgebühren für einen Versand nach Deutschland übermäßig hoch. Shapeways richtet sich an den Privatkunden, der meist nur ein Teil gefertigt haben möchte. Die Preise für ein Formteil richten sich nach der Menge und Art des zu verwenden Kunststoffs. Es gibt keine Einrichtungsgebühr, d.h. die Kosten pro Formteil sind natürlich etwas höher im Vergleich zum Stückpreis bei einer Abnahme von 10.000 Stück bei einem Industriezulieferer... Außerdem müssen die 3D-Modell gewisse Vorgaben erfüllen, damit die Teile überhaupt per 3D-Print herstellbar sind. Dazu gehört eine minimale Wandstärke, die vom gewünschten Kunststoff abhängig ist. Genauso muss man darauf achten, wie die Modelle geformt sind. Auf der Webseite von Shapeways gibt es diverse Tipps und Tutorials. Der Hersteller arbeitet kontinuierlich daran, die Prüfsoftware so zu verbessern, dass man schon direkt nach dem Upload der Datei erfährt, ob und an welchen Stellen das Modell nicht einwandfrei ist. Die Möglichkeiten des 3D-Prints ermöglichen ganz neue Möglichkeiten für den Modellbauer. Es ist zu hoffen, dass auch weitere Firmen in diesem Markt aktiv werden, denn Konkurenz belebt bekanntlich das Geschäft. |